Glasfaserkabel sind eine Reihe von Kommunikationstechnologien, die Licht zur Datenübertragung nutzen. Sie hat viele Vorteile gegenüber anderen Methoden wie Kupferkabeln und Radiowellen. Sie wird in der Regel für die Kommunikation über große Entfernungen eingesetzt, wobei die Signale bis zu zehn Kilometer weit übertragen werden können. In diesem Artikel werden die Vorteile von Glasfaserkabeln bei der Datenübertragung erläutert.
Datenübertragung mit hoher Bandbreite
Der erste Vorteil von Glasfasern ist, dass sie Daten mit hoher Bandbreite übertragen können. Das heißt, sie können große Datenmengen schnell übertragen. Auch Kupferleitungen können Daten mit hoher Geschwindigkeit übertragen, aber Glasfasern sind dabei viel effizienter. Dies ist möglich, weil es sich um digitale Übertragungsleitungen handelt. Das bedeutet, dass im Gegensatz zu Kupferkabeln keine Umwandlung des Signals in ein analoges Format stattfindet. Es gibt auch keine Verluste, die durch die Umwandlung des Signals zwischen dem digitalen und dem analogen Format entstehen. Angenommen, Sie haben einen Computer mit einem Gigabit-Ethernet-Anschluss und einem 10-Gigabit-Ethernet-Anschluss. Der Gigabit-Ethernet-Anschluss ist wahrscheinlich 10 Mal langsamer als der 10-Gigabit-Ethernet-Anschluss. Das liegt daran, dass die Daten zunächst von digital zu analog und dann wieder von analog zu digital umgewandelt werden. Bei Glasfaserkabeln handelt es sich jedoch um digitale Übertragungsleitungen, sodass keine Datenumwandlung erforderlich ist. Dadurch sind sie bei der Datenübertragung viel schneller und effizienter als Kupferkabel. LWL Switch kann zum Beispiel mit Glasfasertechnik verwendet werden.
Höhere Zuverlässigkeit
Der nächste Vorteil ist, dass Glasfaserkabel zuverlässiger sind als andere Kommunikationstechnologien. Kupferkabel sind anfälliger für elektromagnetische Störungen und Schäden durch elektromagnetische Impulse. Diese werden häufig durch Sonneneruptionen verursacht, können aber auch durch Blitze hervorgerufen werden. Wenn ein Blitz in eine Stromleitung einschlägt, ist die Leitung normalerweise durch einen Überspannungsschutz geschützt. Das gilt jedoch nicht für die Kupferkabel. Stattdessen sind sie anfällig für Schäden, weil sie Strom leiten. Glasfaserkabel hingegen sind nicht leitend. Das bedeutet, dass sie vor Schäden durch elektromagnetische Impulse geschützt sind. Sie sind auch vor elektromagnetischen Störungen geschützt, da das Licht im Inneren des Glasfaserkabels kein Strom ist.
Geringere Kosten und einfache Installation
Schließlich sind Glasfaserkabel wesentlich kostengünstiger und einfacher zu installieren als andere Technologien. Bei Kupferkabeln beispielsweise ist die Installation sehr zeitaufwändig. Dazu gehören das Verlegen der Kabel, das Anbringen von Schutzabdeckungen und das Vergraben der Kabel. Dazu braucht man ein erfahrenes Team von Arbeitern. Dies führt zu hohen Kosten für die Installation. Glasfaserkabel hingegen müssen nicht eingegraben werden. Sie können sie auf die gleiche Weise verlegen wie ein elektrisches Kabel. Außerdem lassen sich die Kabel schnell verlegen, weil sie kleiner sind als Kupferkabel. Dies und die Tatsache, dass sie keine Schutzabdeckung benötigen, bedeutet, dass sie billiger zu verlegen sind als Kupferkabel.
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