Dating-Apps: So funktioniert der Algorithmus wirklich

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Bevor es überhaupt zu einem Match kommt, erfährt der Algorithmus die Vorlieben des Nutzers. Dies klingt im ersten Moment vorteilhaft, doch ist es meist gar nicht.

Elo Score

Der Elo Score ermittelt die Beliebtheit des Nutzers. Ziel des Algorithmus ist es, dem Nutzer viele Matches zu verschaffen. Der Elo Score hilft dabei. Er teilt den Nutzer in einen Beliebtheitsgrad ein und zeigt an, wo er bei anderen Nutzern platziert ist. Der Elo Score lebt nicht nur von den Informationen, die der Nutzer ihm selbst überlässt. Der Elo Score wird auch von den Informationen gepusht. Desto mehr Informationen der Nutzer dem Elo Score überlässt, umso höher wird sein Beliebtheitsgrad. Beim Elo Score geht es nicht nur um die Attraktivität des Nutzers, auch andere Eigenschaften füttern den Algorithmus.

Willst du gelten, mach dich selten

Der Algorithmus zählt, wie oft jemand nach links oder rechts wischt, bzw. gewischt wird. Je häufiger ein Nutzer nach rechts geswiped wird, desto höher ist seine Beliebtheit. Wenn zeitgleich dieser Nutzer seltener selbst nach rechts swiped, je wertvoller ist er selbst für den Algorithmus. Willst du gelten, mach dich selten, zählt also auch bei Dating-Apps.

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Standort und Zeitpunkt

Der Algorithmus achtet auch auf den Standort und den Zeitpunkt der Likes. Wer Samstagabend in der Bar häufiger swiped als Montagmorgen im Büro, der beeinflusst seine Attraktivität bei Dating-Apps. Es geht also nicht nur um die Anzahl der Swipes, sondern auch um Ort und Zeit.

Das Verhalten variieren

Wer öfter mal andere Nutzer vorgeschlagen bekommen möchte, sollte sein Verhalten gelegentlich ändern. Werden die Suchkriterien und die Vorlieben bei den anderen Nutzern öfter mal variiert, so schlagen die Dating-Apps plötzlich ganz neue Nutzer vor. Es ist nicht verkehrt, die Vorlieben und das Verhalten ab und an zu überdenken, denn so bleibt man nicht in einem gewissen Kreis des Algorithmus. Wer immer nur einen optischen Typ auswählt oder in einer beruflichen Sparte bleibt, der bekommt irgendwann immer wieder dieselben Nutzer vorgeschlagen.

Lernverhalten des Algorithmus

Mit jedem Swipe, egal ob nach links oder rechts, lernt der Algorithmus. Selbst bei einer Nachricht lernt der Algorithmus dazu. Auch Bilder werden von ihm ausgewertet. Wer immer beim selben Typ nach rechts swiped, der bekommt immer häufiger Menschen dieses Typs angezeigt. Der Algorithmus merkt sich die Eigenschaften und speichert sie sich als bevorzugt ab. Was erstmal gut klingt und scheinbar den Weg zum Traumpartner ebnet, ist nicht unbedingt von Vorteil. Dating-Apps sorgen so dafür, dass man in einem festgefahrenen Radius bleibt. Vielleicht entspricht der Traumpartner gar nicht dem üblichen Beuteschema und findet sich in einer anderen Altersgruppe. Ansonsten kann man sich auch jemanden von Berlin Escorts buchen.

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